Von der Gebäudekubatur zur optimierten Großküche

In vielen Projekten steht die Gebäudekubatur bereits fest, wenn wir mit der Großküchenplanung starten. Unsere Aufgabe ist es dann, die räumlichen Gegebenheiten optimal zu nutzen und ein maßgeschneidertes Küchenkonzept zu entwickeln.

Dabei berücksichtigen wir sowohl die funktionalen Abläufe als auch die architektonischen Rahmenbedingungen. Hygieneanforderungen, Transportwege für Speisen, die Anordnung von Nebenräumen sowie die logistische Versorgung des Personals sind wesentliche Faktoren, die in die Planung einfließen. So stellen wir sicher, dass die Küche nicht nur in die vorhandene Gebäudestruktur passt, sondern auch im täglichen Betrieb höchste Effizienz bietet.

In enger Abstimmung mit Bauherren und Architekten analysieren wir vorhandene Pläne und identifizieren frühzeitig mögliche Konflikte zwischen Gebäudestruktur und Küchenbetrieb. Durch vorausschauende Anpassungen vermeiden wir teure Umplanungen in späteren Bauphasen und schaffen die Grundlage für eine reibungslose Umsetzung. So entsteht eine Großküche, die architektonisch perfekt integriert ist und gleichzeitig allen praktischen Anforderungen standhält.

Praxisbeispiel: Hotelprojekt in Moskau

Ein Beispiel zeigt, wie viele Faktoren dabei eine Rolle spielen: In Moskau entstand im Umfeld eines Stadions zur Fußball-Weltmeisterschaft ein neues Hotel. Die Vorgaben waren klar: Anzahl der Zimmer, Restaurants, Bars und Lounges stand bereits fest.

Zahlreiche Faktoren fließen in die Planung ein

Auf Basis dieser Parameter erarbeiten wir die Detailplanung. Dabei berücksichtigen wir unter anderem:

• Hygieneanforderungen für Speiseaufzüge und Transportwege
• Die optimale Raumaufteilung von Küche und Nebenbereichen
• Effiziente Abläufe für Personal und Logistik
• Die Anpassung an die festgelegte Gebäudestruktur

So entstehen Küchenkonzepte, die sich perfekt in das Gebäude einfügen – und gleichzeitig höchste Anforderungen an Funktionalität, Effizienz und Hygiene erfüllen.